Basmatireis: „Die Königin der Düfte“
„Königin der Düfte“ – So wird das Wort „Basmati“ direkt von Hindi ins Deutsche übersetzt. Kein Wunder, denn der Basmatireis ist ein intensiver und aromatischer Duftreis. Angebaut wird er meist im Gebirge, vorrangig in der Himalaya-Region und wird daher auch entsprechend oft in Indien verwendet. Nach der Zubereitung schmeckt er leicht süßlich und hat im Vergleich zu anderen Reissorten einen relativ starken Eigengeschmack. Prinzipiell passt Basmatireis sehr gut als Beilage zu stark gewürzten Speisen. Ein typisches Gericht, das mit Basmatireis zubereitet wird, ist zum Beispiel indisches Biryani. Mehr zum Thema Basmatireis erfährst du auch in unserem Kochkurs zum Thema Indische Gewürzküche.
Jasminreis: „Der thailändische Alleskönner“
Die Wiege des Jasminreises liegt im Nordosten Thailands, genauer gesagt in der Provinz Isaan. 2017 wurde der sogenannte “thai hom mali” sogar zum besten Reis der Welt gewählt, was ihm die höchste Qualitätsstufe von “AAAAA” einbrachte. Zusätzlich wird Jasminreis in Vietnam, Laos und sogar in Italien angebaut. Wie der Basmatireis und wie sein Name schon vermuten lässt, zählt auch Jasminreis zu den Duftreisen, weshalb er im Vergleich zu anderen Sorten ein intensiveres Aroma mitbringt. Bei der Zubereitung wird Jasminreis etwas weicher als Basmatireis, weshalb er sich zum Beispiel als Beilage wunderschön formen lässt. Aus diesem Grund passt der aromatische Langkornreis auch hervorragend zur thailändischen Küche. Er eignet sich für Currys oder auch für die Zubereitung von Khao Pad, gebratenem Thai-Reis, oder Khao Mok Gai, der thailändischen Variante des indischen Biryani. Kleiner Tipp für deinen nächsten Thailandurlaub: „Khao“ bedeutet Reis auf thailändisch, deshalb handelt es sich dabei immer um ein Reisgericht oder hängt irgendwie damit zusammen.
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